Die angesprochenen Forschungsfragen sind: Wie kann die Akzeptanz von KI in Unternehmen gefördert werden und was sind die Auswirkungen auf KI-Systeme? Welche Faktoren sind in verschiedenen Arbeitskontexten besonders relevant? Welche sind relevante Bereiche der KI-Anwendung und wie ist die Position von Menschen und KI-Systemen innerhalb eines Unternehmens und seines Netzwerks? Was beeinflusst die Interaktion zwischen Mensch und System und wie können die Erwartungen des Einzelnen gestaltet werden, um die Akzeptanz für KI zu fördern?
Wie kann durch die Kombination von Methoden und Technologien die Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitskräfte angehoben werden? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich das FFG-Projekt „EnableMe 50+“. In Zusammenarbeit mit zwei österreichischen Industrieunternehmen werden eine Systematik zur altersspezifischen Bewertung industrieller Arbeitsplätze und praxisorientierte Umsetzungskonzepte entwickelt.
Im Rahmen des EU Interreg Central Europe Projekts „Innopeer AVM“ wird ein neues, länderübergreifendes Qualifizierungsprogramm für Industrie 4.0 entwickelt. Dieses ist speziell auf Mitarbeiter/-innen von KMU in Zentral- und Osteuropa in den drei Kernbereichen AVM-Technologien, Human Resources/Organisationsmanagement und neue Geschäftsmodellentwicklungen ausgerichtet. Ziel ist es, Kapazitäten in KMU aufzubauen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Das Thema Industrie 4.0 stellt Unternehmen teilweise vor große betriebliche Herausforderung und bietet dennoch viele neue Chancen. Unklarheit besteht vor allem darin, wie man das eigene HR-System auf mögliche Veränderungen hin vorbereiten kann. Das IAA entwickelt daher gemeinsam mit dem Netzwerk Humanressourcen der oö. Standortagentur Business Upper Austria ein Modell zur Messung der individuellen Reife des HR-Systems eines Unternehmens in Bezug auf Industrie 4.0.
Im September 2022 hat das Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik ein groß angelegtes Forschungsprojekt zum Thema „Lehre mit Matura“ sowohl von Seiten der Betriebe als auch von Seiten der AbsolventInnen in Oberösterreich beleuchtet. Die Kernfrage lautete: Wie gut funktioniert die Lehre mit Matura aus der Sicht dieser beiden Zielgruppen. Bei den Karrierechancen punktet die Lehre mit Matura im Vergleich der Ausbildungswege. Besonders überzeugt sind die Personalverantwortlichen. Lesen Sie mehr dazu in der Studie!
Im Februar 2022 hat das Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik eine groß angelegte Arbeitsmarktstudie zum Thema Homeoffice in Oberösterreich durchgeführt. Unter anderem wurde auch eine empirische Untersuchung durch das IMAS-Institut unter 150 Personalverantwortlichen aus Oberösterreich durchgeführt:
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in vielen oberösterreichischen Branchen und dem stetigen Anstieg der Teilzeitquoten bei erwerbstätigen Frauen in diesem Bundesland ergibt sich die Frage, inwieweit die Erhöhung der Teilzeit-Wochenarbeitszeit oder vergleichbarer zusätzlicher Arbeitstätigkeit dem Fachkräftemangel entgegenwirken kann. Zur Unterstützung der wirtschaftspolitischen Entscheidungsfindung wurde die vorliegende Studie zum Beschäftigungspotenzial teilzeitbeschäftigter Frauen in Oberösterreich im Auftrag des Instituts für Arbeitsforschung erstellt.
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