26.05.2017
Einen großen Schritt in Richtung neuer Betriebsansiedlungen macht Rohrbach im Norden des Bezirks: Direkt an der B127 in Ulrichsberg stehen ab sofort 70.000 Quadratmeter neues Betriebsbaugebiet zur Verfügung. „Damit wollen wir den Schwung, der durch die jüngsten Ansiedlungen wie Innovametall in Niederkappel und TMS in Sarleinsbach, nutzen“ sagt INKOBA-Obmann Bgm. Wolfgang Schirz aus St. Martin.
Die Fläche gehört zur INKOBA Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel, in der alle Gemeinden Rohrbachs sowie die Gemeinde Herzogsdorf bei Standortentwicklung und Betriebsansiedlung zusammenarbeiten. Die Gemeinden entwickeln gemeinsam Betriebsbaugebiete und teilen sich Kosten und Erträge. Kompetent unterstützt werden sie dabei von den Experten der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria.
Flächen sind in Standortdatenbank vertreten
Die Oberösterreich-weite Online-Datenbank www.standortooe.at führt alle Angebote vom Geschäftslokal bis zum Grundstück mit Unterstützung der Gemeinden zusammen. Auch die oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria „füttert“ die Datenbank mit hochwertigen Betriebsflächen, zB in INKOBA-Gebieten und Wirtschaftsparks. Damit sind die neuen Flächen in Ulrichsberg auf Knopfdruck zu finden. Das Online-Tool ist einfach zu bedienen, Objekte und Flächen können kostenlos über die Plattform angeboten werden.
Maßgeschneiderte Produktionsflächen im Handumdrehen
Ergänzend zu den Grundflächen in Ulrichsberg gibt es für Handwerksbetriebe in der Region ein Angebot an sofort verfügbaren Hallenflächen in Hofkirchen: Dort stehen zB für die Nutzung als Werkstätte oder Produktion gewidmete Flächen in einer Halle zur Verfügung, die je nach Größenbedarf gemietet werden können.
Zwei Drittel der Gemeinden arbeiten bei Betriebsansiedlung zusammen
Oberösterreich ist bei der interkommunalen Kooperation im Bereich der Standortentwicklung und Betriebsansiedlung (INKOBA - Interkommunale Betriebsansiedlung; Wirtschaftspark) bundesweit führend. Insgesamt kooperieren bisher schon 300 der insgesamt 442 oö. Gemeinden in insgesamt 29 INKOBA-Verbänden und Wirtschaftsparks. Damit sind zwei Drittel aller Gemeinden des Landes in derartigen Kooperationsgemeinschaften organisiert.
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