25.02.2019
Der Wirtschaftsmotor in Oberösterreich läuft mit prognostizierten 2,3 % Wachstum auch in diesem Jahr auf Hochtouren, allerdings könnte der Bedarf an Fachkräften zu einem Bremsklotz werden, wenn nicht rechtzeitig dagegen gesteuert wird. Mit dem neuen strategischen Programm „Arbeitsplatz Oberösterreich 2030“ wurde ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt, damit der Wirtschaft auch langfristig hochqualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen und Oberösterreich zu den Top-10-Industriestandorten in Europa aufsteigen kann.
Die Neuausrichtung der Fachkräftestrategie ermöglicht schnellere, präzisere und effektivere Reaktionen auf neue Entwicklungen. Die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt können – dank Monitoring und regelmäßiger Evaluierungen - zielgerichtet gemeistert werden.
„Wenn wir auf die Veränderung am Arbeitsmarkt nicht adäquat reagieren, werden im Jahr 2030 rund 127.000 Fachkräfte fehlen.“
Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner:
Das auf drei Säulen basierende Programm schafft soziale Sicherheit, sorgt für mehr Wohlstand und bietet der Wirtschaft die idealen Rahmenbedingungen für weitere Expansion. Im Idealfall wird Oberösterreich ein Land mit Vollbeschäftigung, ein noch attraktiverer Standort für die Ansiedelung neuer Betriebe aus dem In- und Ausland und eine Region, in der es sich lohnt, nachhaltig und kräftig zu investieren. Die Vision ist ein Arbeitsmarkt, der alle Personengruppen in hohem Maß am Erwerbsleben beteiligt (Vollbeschäftigung) und über die von der oberösterreichischen Wirtschaft benötigten Fachkräfte verfügt.
Details zur neuen Fachkräftestrategie finden in der Unterlage zur Pressekonferenz und im Strategiepapier.
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