Welche Qualifikationen sind künftig erforderlich? - neues Projekt des Instituts für Arbeitsforschung

28.04.2016

Die Generalversammlung des Instituts für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik an der Johannes Kepler Universität Linz (IAA) hat einen neuen Vereinsvorstand für die Funktionsperiode von drei Jahren bestellt. Neuer Präsident des Vereins wurde Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl. Er folgt damit Landtagspräsident KommR Viktor Sigl nach und wird im Trägerverein des Forschungsinstituts das Land Oberösterreich als neues Vereinsmitglied vertreten. Weiterhin im Vorstand bleiben Präsident Dr. Rudolf Trauner (Wirtschaftskammer Oberösterreich), DI Gerhard Klein (MAN), Dr. Joachim Haindl-Grutsch (Industriellenvereinigung Oberösterreich) und Birgit Gerstorfer (Arbeitsmarktservice Oberösterreich).

Entsprechend seinem Auftrag aus dem Strategischen Programm „Arbeitsplatz Oberösterreich 2020“ beschäftigt sich das Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik mit der Arbeitswelt der Zukunft und hier insbesondere mit den Auswirkungen des technologischen und demographischen Wandels auf die Arbeitswelten. Neben Gestaltungsmöglichkeiten durch die Politik will das Institut dabei auch Herangehensweisen für Betriebe aufzeigen, um so einen Beitrag zur aktiven Gestaltung einer innovativen Arbeitspolitik in Oberösterreich zu leisten. In seinem aktuellen Forschungsprojekt „Technologischer Wandel in produzierenden Betrieben“ untersucht das IAA die strategischen, organisationalen und personalbezogenen Konsequenzen in produzierenden Unternehmen unterschiedlichster Branchen in Oberösterreich. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Frage, welche Qualifikationen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hinblick auf den technologischen Wandel künftig benötigen werden und wie diese entsprechend vermittelt werden können. Aufbauend auf den Erkenntnissen aus der Wissenschaft und der Analyse anhand von Fallstudien in unterschiedlichen Unternehmen in Oberösterreich, die sich im technologischen Wandel befinden, soll ein Handbuch mit Gestaltungs- und Handlungsvorschlägen erarbeitet werden. Diese Gestaltungs- und Handlungsvorschläge sollen sich dann wiederum sowohl an politische Akteure und Sozialpartner als auch an Unternehmen richten.


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